Montag, 29. Oktober 2018

Raphael Wressnig 2011 True Blue



Genre: Blues
Rate: 245 kbps VBR / 44100
Time: 00:50:31
Size: 91,37 MB

„True Blue“ nennt sich das Album von Raphael Wressnig. Ein Ausnahmetalent an der Hammond B3. Mit dem Album True Blue legt er ein vielversprechendes Album vor. Das Ganze steht im Zeichen des Grooves. Schön groovig und auch mal ruhig wie bei der Ballade „Angel Eyes“. Als Autodidakt startete Raphael Wressnig und erarbeitete sich seinen Stil. Das Album bewegt sich nun auch im Blues- sowie Jazzstil mit viel Soul und bringt eine Intensität mit sich, welche man in Worte nur schwer beschreiben kann.

Wie er die Hammond spielt, erinnert an Grössen wie Jimmy Smith, Jack McDuff, Jimmy McGriff u.a! Dennoch bringt er seinen eigenen unverkennbaren Still mit ein und auf dem Album True Blue kommt man in den Genuss davon. Es groovt mächtig und mit den unterschiedlichen Musikern, bekommt dieses Album auch eine ganz besondere Note, geprägt durch die Handschrift jedes einzelnen Musikers. Da wären einmal die drei Gitarristen Jim Mullen, Georg Jantscher sowie Alex Schultz, Christian Bachner sowie „Sax“ Gordon Beadle am Tenorsaxophone, Horst-Michael Schaffer an der Trompete, Robert Bachner an der Posaune sowie die Drummer Lukas Knöfler und Silvio Berger. Ein Album welches lust macht auf mehr.

01 - Little Sheri 05:04

02 - The Jody Grind 04:48

03 - Angel Eyes 07:12

04 - Minor Chant 03:16

05 - That's Enough 04:50

06 - The Party 07:19

07 - I Can't Take It No Mo' 06:51

08 - Sometimes I Feel Like A Motherless Child 06:10

09 - One Mo' Blues 05:01





Donnerstag, 25. Oktober 2018

Ludwig Hirsch 1999 Dunkelgrau Live!



Genre: Singer/Songwriter
Rate: 192 kbps CBR / 44100
Time: 01:38:01
Size: 131,60 MB

Die Texte von Ludwig Hirsch sind gewaltig! Sie scheinen überzuquellen vor Intelligenz, Witz, Traurigkeit, Sarkasmus und Sozialkritik. Das vorliegende Album ist reduziert auf Ludwig Hirsch's Stimme, die beiden akustischen Gitarren und für einen Song etwas Walgesang. Der ein oder andere stört sich an dieser Reduziertheit.

Das ist richtig; das Album eignet sich nicht zum Tanzen (merkwürdige Vorstellung...), mit einem Orchester wartet er nicht auf und auch sonst passiert musikalisch nicht sehr viel. Was statt dessen passiert, ist ein fragiles, intimes (neudeutsch: unplugged-)Konzert, das die gesamte Aufmerksamkeit des Zuhörers auf nichts als die Texte lenkt. Und auf diese Weise wirken diese lyrischen Wunderwerke noch einmal so intensiv. Hirsch's Stimme klingt wunderbar erwachsen, Bertl's Gitarre überzeugt auf voller Linie und die Darbietung der Lieder ist besser (oder zumindest nicht schlechter) als auf den anderen Alben.

Besonders beeindruckend ist die Version von "Der Wolf". (M+H L)


CD1:

01 - Die Omama 05:07

02 - Die Gang 01:12

03 - I Lieg Am Ruck'n 07:19

04 - Das Geburtstagsgeschenk 02:50

05 - 1928 04:12

06 - In Deiner Sprache 05:15

07 - Der Wolf 06:13

08 - Nicht Küssen 02:52

09 - Peterle 02:54

10 - Der Dorftrottel 05:53

11 - Spuck Den Schnuller Aus 03:02


CD2:

01 - Der Turm 03:08

02 - Die Gottverdammte Pleite 03:22

03 - Angst 03:29

04 - Schutzengerl 03:21

05 - Wunder 03:06

06 - Der Herr Haslinger 03:55

07 - Engerl 03:37

08 - Der Fremde Musikant 05:07

09 - Die Gelse 03:14

10 - Zart 04:24

11 - Petite Valse 03:16

12 - Die Hand 04:47

13 - Komm, Grosser Schwarzer Vogel 06:26





Sonntag, 14. Oktober 2018

Eela Craig 1978 Hats Of Glass



Genre: Progressive Rock
Rate: 262 kbps VBR / 44100
Time: 00:39:54
Size: 75,95 MB

"Hats of Glass" ist das dritte Album von Eela Craig, und wie schon der Eintrag in der Sparte "Vergleichbar mit" zeigt, hat man sich musikalisch sehr gewandelt. Jetzt dominieren sphärische Synthie-Sounds, die dem Album eine schwebende, sehr spacige Atmosphäre verleihen. Besonders deutlich ist dies beim Titelstück, dessen langer instrumentaler Mittelteil fast wie eine Jamsession von David Gilmour mit Tangerine Dream klingt (ohne daß Eela Craig versuchen würden, die genannten Leute zu kopieren). Eröffnet wird dieses Album interessanterweise von einem Cover des Chris de Burgh Titels "A Spaceman came travelling". Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen, hier wird garantiert kein de Burgh'scher Schmalz geboten! (Jochen Rindfrey)



01 - A Spaceman Came Travelling 04:57

02 - Hats Of Glass 06:41

03 - Grover's Mill 03:49

04 - Chances Are 05:34

05 - Heaven Sales 03:05

06 - Holstenwall Fair 08:18

07 - Caught In The Air 03:59

08 - Remove Another Hat Of Glass... 03:31