Freitag, 29. April 2016

EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung) 1980 Cafe Passe



Genre: Austro Pop
Rate: 192 kbps CBR / 44100
Time: 00:38:58
Size: 53,51 MB

Mich packt ja der heilige Zorn, wenn ich lesen muss, dass diese Platte eine ihrer schwächeren sein soll. Das absolute Gegenteil ist der Fall! Es ist der frühe Höhepunkt ihres Schaffens! - Zugegeben: Es ist noch ganz anders als die späteren Platten, so dass es für die meisten Fans wohl ungewohnt und vielleicht nicht ansprechend ist. Während sie später ironisch-humorige Rock-Popmusik machen, ist es hier noch eher musikalisches auf hohem Niveau. Zwar schon in Richtung Nonsense, aber mit teilweise fast schon literarischen Anspruch. Eine Art österreiches Monthy Python mit viel Musik. Inhaltlich geht es darum, dass sich in im "Cafe Passe" eine Runde österreichischer Spießbürger trifft und die Jugendbewegungen der Nachkriegszeit Revue passieren lässt: Von den ersten Rock'n'Rollern bis hin zum Punk. Neben den Textbeiträgen (die einen Vergleich mit den Textabschnitten bei Ambros/Tauchen/Prokopetz nicht scheuen brauchen) wird jede Epoche musikalisch kongenial mit einem entsprechenden EAV-eigenen Song untermalt und beschrieben. Die Jungs zeigen sich hier als echte Musiker, die jeden Stil versiert beherrschen. Das Stück über "Woodstock" hat ein fast schon Dire-Straits-mäßiges Gitarrensolo. Göttlich.

Die Texte haben Kultcharakter und können heute noch als Klassiker der deutschen Sprache zur treffenden Beschreibung vieler Alltagssituationen herangezogen werden, z.B. "Was ist das für eine Jugend, bargeldlos und ohne Tugend?", "Kompanie zum Abtreten angetreten" oder das von mir oft verwendete "Röchel, lall, ein Herzanfall." (Grüner Baum)



01 - Sohn Wo Bist Du 02:24

02 - Im Café Passé 01:18

03 - Im Sommer 53 01:04

04 - Rock 03:44

05 - Oh, Nur Du 03:43

06 - Im Café Passé 1 01:35

07 - Aberakadabera 04:01

08 - Woodstock 02:53

09 - Im Café Passé 2 01:48

10 - Wir Marschieren 03:09

11 - Punk 02:08

12 - Im Café Passé 3 01:21

13 - Reggae 03:46

14 - Im Café Passé 4 01:27

15 - Vienna 03:50

16 - Wien, Wien Nur Du Allein 00:47




Montag, 25. April 2016

Liederlich Spielleut 1984 Im Ungarischen Restaurant - Live



Genre: Folk
Rate: 192 kbps CBR / 44100
Time: 00:45:42
Size: 62,77 MB




artists:

NICKY EGGL Flöte/Klarinette/Mandoline/Tarbuka
ROBERT LEDERER Gesang/Bouzouki/Drehleier/Gitarre
PETER MARNUL Gesang/Geige/Cello/Bouzouki/Bodhran
KLAUS TRABITSCH Gitarren/Querflöte/Geige/Gesang

TONI STEJSKAL Piano (L.S. im Ungar. Rest.)

01 - Dobro Express 05:16

02 - Der Neue Morgen 05:19

03 - Masko Lagosinsko Oro 08:05

04 - Französischer Tanz 02:43

05 - Bretonischer Tanz 00:56

06 - Kalamatianos 05:31

07 - Da Der Sumer Kumen Was 06:42

08 - Liederlich Spielleut Im Ungarischen Restaurant 11:10




Freitag, 22. April 2016

Blues Bastard 2012 Blues Bastard


Genre: Rock
Rate: 128 kbps CBR / 44100
Time: 00:34:43
Size: 31,71 MB

Blues Bastard ist Jimmy Rotten. Der Österreicher bringt mit "Blues Bastard" sein Debüt-Album auf den Markt. Respekt! Bis auf Mathias Magerle am Schlagzeug hat der Protagonist alle Instrumente im Alleingang eingespielt. Auf der Facebook-Seite steht unter anderem: »Das Ziel von BLUES BASTARD ist es nicht das musikalische Rad neu zu erfinden, oder gar spielerische Höchstleistungen zu vollbringen – es geht mehr um den Spass an geiler Musik, abseits irgendwelcher Klisches oder dem Spartendenken.« Die Frage, ob man Bock auf Rock hat, kann meiner Meinung immer mit 'ja' beantwortet werden.

Blues Bastard rockt, da gibt es kein Vertun. Bei sieben Eigenkompositionen lädt uns der Künstler mittendrin zu einer Verschnaufpause ein. Bezeichnenderweise heißt das Stück "Heaven" und Jimmy Rotten zeigt, dass er, im Vergleich zu den sechs Rockern, durchaus auch Herr der sanften Gefühle ist. Außerdem singt er mit seinem eigenen Backing-Chor auch noch gut. An der Gitarre braucht ihm keiner mehr etwas vorzumachen. Das Sechssaitersolo ist richtig gut.

Man stellt sich die Frage, was der Mann mit dem Spitznamen Jimmy Rotten vorher in Sachen Musik gemacht hat. Eine Platte wie "Blues Bastard" schüttelt man ja nicht so einfach aus dem Ärmel, besonders, weil Jimmy Rotten hier mit Eigenkompositionen am Start ist. Leider bleiben Informationen zum Musiker im Verborgenen. Allerdings ist es wohl auch gewollt, denn: »Ich bin so wie ich bin und möchte auch kein Image verkaufen. Daher sehe ich meine Person lieber im Hintergrund agierend und lasse die Musik sprechen ...«

Vom Tieftöner eingeleitet ist "Atomic" der längste Track des Albums und interessant ist der eingeflochtene Glockenklang. Musikalisch geht es richtig bissig zu. Die Gitarre klingt scharf angemacht und das Lied pendelt sich im Hard Rock mit Blues-Wurzeln ein. Nach einem ruhigeren Part wird es heftig und die knackigen Riffs verfehlen nicht ihre Wirkung.

Mit den Nummern auf der Vollgas-CD schaut man in die Kontore von zum Beispiel AC/DC, Deep Purple oder Nirvana. Die Siebzigerjahre lassen ganz allgemein grüßen. Wer will schon bei solchen Bezügen zum Protestieren auf die Straße gehen? Anders herum wird ein Schuh draus ... man lädt zu einer Fete ein und "Blues Bastard" spielt eine nicht unerhebliche Rolle beim DJ. Damit bekommt man die Tanzfläche voll. Bei "Hard As A Rock" oder "Nightwinds" fließt der Schweiß, während "Mr. Right" kommt man sich näher und wenn "Heaven" aufgelegt wird, dann ist der Klammer-Blues angesagt.

Immer den Rock im Fokus, ist gesanglich noch Luft nach oben frei. Der Name Blues Bastard ist präzise gewählt, handelt es sich bei den Kompositionen mit guten Texten um Kreuzungen, die immer wieder den Zwölftakter zur Grundlage haben. "Whole Life" hat unter anderem diese ins Ohr gehenden Riffs von Nirvana im Arrangement. Grunge-Gitarre trifft auf melodiösen Rock. Die Highway-Mischung ist in sich stimmig.

Mathias Magerle spielt nicht nur Schlagzeug. Er war auch für die Produktion, die Aufnahmen, das Mixen und Mastern zuständig. Darüber hinaus wurden die sieben Nummern in seinen Mordpol-Studios eingespielt.

Blues Bastard sorgt mit "Blues Bastard" für ordentliche Stimmung. Musikanhänger des Hard Rock sollten das Album antesten. (http://www.rocktimes.de/)


01 - Hard As A Rock 05:10

02 - Mr. Right 05:04

03 - Whole Life 03:43

04 - Heaven 04:39

05 - Nightwinds 05:17

06 - Atomic 07:03

07 - Runaway 03:47



Montag, 18. April 2016

Raphael Wressnig's Organic Trio 2008 Cut A Little Deeper On The Funk



Genre: Jazz
Rate: 200 kbps VBR / 44100
Time: 00:53:05
Size: 73,31 MB






01 - Road To Detroit 04:50

02 - N.O.T. Aka N'awlins Thang 04:41

03 - Cut A Little Deeper On The Funk 07:08

04 - Ridin' 04:45

05 - Stringdance 05:20

06 - Exit Soul-Ville 07:45

07 - Midnight On The Bayou 07:04

08 - Twenty Four 04:49

09 - Growlin' The Blues 06:43




Freitag, 15. April 2016

Martin Gasselsberger Trio 2002 Another Moment


Genre: Jazz
Rate: 256 kbps CBR / 44100
Time: 01:07:02
Size: 122,65 MB

Wenn wieder was Neues von diesem hervorragenden Trio erscheint, unbedingt rechtzeitig kaufen!

Außerdem sind die drei Musiker aus Oberösterreich auch des öfteren live zu hören: Pflichttermin für alle, die Piano/Bass/Drums im harmonischen, gleichwertigen Miteinander lieben..........

Artists:

Martin Gasselsberger: piano
Roland Kramer: bass
Gerald Endstrasser: drums



01 - Before Sunrise 06:06

02 - Countryside 04:07

03 - Hello Mr. Bond 05:38

04 - In A Friendly Way 04:57

05 - Major Dance 05:58

06 - Nature's Way 08:11

07 - Don't Play Games 03:26

08 - Childhood 06:05

09 - 4 Defense 04:54

10 - Sprinkler 05:42

11 - Threatening Reality 05:27

12 - In Heaven's Spaces 06:31



Montag, 11. April 2016

Al Cook 2004 The Birmingham Jam



Genre: Blues
Rate: 257 kbps VBR / 44100
Time: 01:13:53
Size: 138,15 MB






01 - The Birmingham Jam 02:47

02 - Comment A 00:29

03 - Movin' Back To Alabama 03:00

04 - Comment B 00:33

05 - Carolina Blues 04:10

06 - Comment C 00:30

07 - If You Can Dish It 02:56

08 - Comment D 00:35

09 - Young And Wild Blues 04:42

10 - Comment E 00:34

11 - 'tain't What You Say Is What You Do 03:41

12 - Comment F 00:16

13 - They Got Wake Me In The Mornin' 03:24

14 - Comment G 00:15

15 - Moanin' The Blues 04:22

16 - Comment H 00:31

17 - Ayachi Stomp 04:50

18 - Comment I 00:46

19 - The Low Down Blues 04:25

20 - Comment J 00:20

21 - Cotton Gin Blues 01:42

22 - Comment K 00:43

23 - Blind Lemon's Tap Dance 02:25

24 - Comment L 00:36

25 - John The Revelator 02:42

26 - Comment M 00:32

27 - Frisco Train 04:24

28 - Hot Ivories 06:30

29 - Belle Of St. Louis 04:18

30 - Early Mornin' Blues 03:25

31 - Four O'clock Blues 03:30




Montag, 4. April 2016

Bluesbreakers 1990 News



Genre: Blues
Rate: 202 kbps VBR / 44100
Time: 00:39:30
Size: 54,94 MB



Dieter Themel: vocals
Norbert Eipeldauer: lead guitar
Jörg Friessnegg: lead guitar, slide guitar
Arthur "Hot Lips" Ottowitz: harmonica
Ossi Huber: bass, backing vocals
Freddy Zitter Jr.: drums, backing vocals

Guests:

Alex Munkas: Percussion
Andreas Frei: Keyboards
Doretta Carter: Vocals
Vienna Ton Art: Brass Orchestra

01 - Satisfies My Soul 05:11

02 - Your Turn To Cry 04:37

03 - High Voltage 03:16

04 - Yellow Moon 03:11

05 - Weight Problems 02:52

06 - I Hear You Calling 02:44

07 - Feeling Fine 03:09

08 - Trouble In Your Heart 03:54

09 - Out In The Streets 03:13

10 - Walls 04:36

11 - For You 02:47