Freitag, 29. März 2019

Tschiritsch, Lechner, Haselsteiner 2011 Neun



Genre: World
Rate: 250 kbps VBR / 44100
Time: 00:59:36
Size: 105,69 MB

Hans Tschiritsch, Otto Lechner & Franz Haselsteiner auch als Trio Ohrwerk bekannt! Tschiritscheridoo, Singende Säge, Nähmaschinen-Obertondrehleier und Öltonnen-Kontrabass sind neben Gitarre und Banjo das Klangerzeugungs-Equipment, mit dem der österreichische Theatermusiker, Obertonsänger, Erfinder und Erbauer ungewöhnlicher Musikinstrumente Hans Tschiritsch an allen Gattungen herkömmlichen Musizierens vorbeikonzertiert.

01 - Zillertal 05:21

02 - Wirbelwind 00:52

03 - Die Raupe 04:12

04 - Schmetterlinge 05:47

05 - Teufelsjodler 02:42

06 - Erläuterung 00:40

07 - Neun Danke 03:51

08 - Wassermund 00:37

09 - Eins, Zwei, Brei 03:03

10 - Sag Neun 07:32

11 - Das Rad 01:03

12 - Lunters Tanz 04:27

13 - Schmalzocalypso 03:34

14 - Habt Neun 07:53

15 - Tropfen Des Seins 08:02




*

Montag, 25. März 2019

Raphael Wressnig's Organic Trio 2006 Boom Bello!


Genre: Jazz-Funk-Soul
Rate: 260 kbps VBR / 44100
Time: 00:50:51
Size: 95,00 MB

Noch keine 30 Jahre alt und schon einen Sack voll mit Erfahrung. Mit verschiedenen musikalischen Projekten (Raphael Wressnig's Organic Trio, R&B Explosion, Raphael Wressnig & Enrico Crivellaro Organ Trio, Alex Schultz & Raphael Wressnig Organ Trio) häufig auf Tour, findet der in Graz geborene Keyboarder noch Zeit, unter eigenem Namen Platten zu veröffentlichen.

Widmen wir uns Raphael Wressnig's Organic Trio, das durch Georg Jantscher an der Gitarre und Lukas Knöfler an den Drums vervollständigt wird. Auf einen Bassisten wird verzichtet, dennoch pumpt und blubbert es aus dem Tieftöner. Fußarbeit ist angesagt, weil Wressnig selbst die Basslinien mit den Pedalen spielt. Geboten wird eine hervorragend klingende instrumentale Mischung aus Soul, Jazz und Blues, die den Hörer in ihrer Form und Ausprägung berührt.

Der Songtitel "Blue Ballade" ist so etwas von passend, denn musikalisch entführen uns das Trio und Christian Bachner (Saxofon) auf jazzige Art und Weise in einen Club, in dem die Band weit nach Mitternacht bei den Gästen für entspannte Stimmung sorgt. "Banana Boogaloo" sorgt auf andere Manier für gute Laune beim Hörer, denn es geht auf einen karibisch inspirierten Pfad. Durch Luis Ribeiro mit seinen Kongas sowie einem Guiro und Sax Gordon am Saxofon wird dieses Flair noch verstärkt. Starke Leistung! Nach diesem Ausflug sollte man sich einen Weinbrand gönnen. "Drinkin' Cognac": Man kann durch die Repeattaste soviel genießen, ohne schwindelig zu werden. Im Opener lässt Wressnig seine Hammond B3 so richtig grooven und Georg Jantscher glänzt durch funkige Gitarreneinlagen. Immer wieder wird die flirrende Atmosphäre durch relaxte Intermezzi in ruhigere Bahnen geleitet. Anders geht es da im Titeltrack zur Sache. Ein Song bei dem man die Hektik der Großstadt förmlich spürt. In erster Linie ist Lukas Knöfler's treibendes Drumming die Quelle dieses Gefühls und Jantscher steht dem in nichts nach, denn er lässt seine Hand über den gesamten Gitarrenhals wandern und wenn dann Wressnig zum Tastensolo anhebt, ist die urbane Hektik perfekt. Ruhiger geht es dann mit "Last Train To Aalter" weiter. Bachner und Gast Alex Schultz spielen zunächst Ton in Ton zusammen, bis sich ihre Wege trennen. So geladen wie "Boom Bello" der die Unruhe einer Millionenmetropole widerspiegelt, lädt Carajillo, ebenfalls mit Schultz an den sechs Saiten, zum Cruisen auf einer sonnendurchfluteten, mit Bäumen gesäumten Landstraße ein. Licht und Schatten bieten ein Wechselspiel, das in dem Titel aufgegriffen wird. Für "Shaken Not Stirred" aktiviert Jantscher das Wah Wah und es funkt. Stark, wie immer wieder wunderschöne Breaks eingesetzt werden. Spätestens jetzt wird deutlich, welch hochklassige Musiker Wressnig um sich gesellt hat. Man höre sich nur das Gitarrensolo in diesem Track an. Unglaublich, wie ideenreich dieser Jantscher spielen kann. "Soulful Strut" strotzt nur so vor Energie sowie brillanten Hooklines und "Dejà Vu" lädt uns, genau so wie vorher schon "Blue Ballade" zum Träumen ein.


Die CD "Boom Bello!" macht Laune!

Obendrein hat Raphael Wressnig auch noch ein feines Händchen bei der Produktion des Albums bewiesen, denn die Stimmungen der Songs werden präzise im Sound umgesetzt. Mit dieser bewegenden CD ist Wressnig, nein, in einem Atemzug sind auch seine Trio-Kollegen zu nennen, ein ganz starkes in sich schlüssiges Stück Musik gelungen. (Joachim 'Joe' Brookes)

01 - Drinkin' Cognac 05:29

02 - Boom Bello 06:41

03 - Last Train To Aalter 04:41

04 - Blue Ballade 04:38

05 - Coconut 04:16

06 - Shaken Not Stirred 06:39

07 - Soulful Strut 03:47

08 - Carajillo 07:04

09 - Banana Boogaloo 03:50

10 - Dej 03:46






*

Freitag, 22. März 2019

'Sir' Oliver Mally 2008 Candystore



Genre: Blues
Rate: 320 kbps CBR / 44100
Time: 00:46:04
Size: 105,34 MB

Gesundheitspuristen warnen in unseren Zeiten vehement vor dem Candystore. Ungesund soll es sein, dort nach Köstlichkeiten zu stöbern und sich ihnen hinzugeben. Doch es wäre nicht "Sir" Oliver Mally, würde er sich davon auch nur im Geringsten beeindrucken lassen. Wie unbeirrt und unbeirrbar Mally seinen Weg geht, beeindruckt. Seit nahezu fünfundzwanzig Jahren bewegt sich der Sänger, Gitarrist und Songwriter auf höchstem musikalischem Niveau. Das Streben nach vorne, das sich selbst ständig neu Entdecken, ist ihm wesensimmanent. Ob mit seiner Band, ob im Trio, im Duo oder solo. Ob im Blues oder im weiten Feld der Singer/Songwriter. Oliver Mally lässt sich nicht in Schubladen stecken und ist diesen ohnehin längst entwachsen.

Auch die CD, welche Sie gerade in Händen halten, belegt dies eindrucksvoll, vom ersten Akkord an. "You Can't Beat The DeviI" intoniert Mally. Bluesig zwar, indessen mit einem derart trockenen Schmunzeln im Mundwinkel, dass die Vermutung nahe liegt, er sei sich dessen gar nicht so sicher. Unmissverständlich dagegen seine Haltung, gegen den Strom schwimmen zu müssen („Against The Flow") und der Scheinheiligkeit des Business keine Chance zu geben. Wer anders als Mally würde Letzteres in ein musikalisches Statement wie ,,»The« Grammy Song" verpacken? Aber genau dies ist ein unverkennbarer Wesenszug des Musikers. Sein Humor ist nicht vordergründig plakativ, er schürft tief in der menschlichen, oft zweifelnden Seele. Dann wiederum entkleidet er sich jeglichen Zynismus', um zur Erkenntnis zu gelangen "Green Light/Red Light" zugleich zu sein. Nicht wenige versuchen ein Leben lang, ein derartiges Kleinod zu Papier zu bringen und scheitern daran.

Berührend schön, ein Moment der berückenden Melancholie. Kongenial unterstützt von Piano und Akkordeon. Überhaupt befindet sich Mally nicht allein im Candystore, nutzt ihn als Ort der Begegnung. Und trifft so auf Kollegen wie Steve Earle, Townes Van Zandt, Bob Dylan oder Tampa Red, um mit ihnen gemeinsam das vielfältige Sortiment zu studieren. Und um uns einzuladen, es ihnen gleich zu tun. Wir treffen uns also im Candystore! (Dietmar Hascher)

01 - You Can't Beat The Devil 02:27

02 - Sleep Well, My Love 02:47

03 - Against The Flow 01:22

04 - Loretta 03:27

05 - Candystore Blues 02:20

06 - Mashed Potatoes 03:36

07 - Green Light / Red Light 04:30

08 - Lover's Waltz 02:46

09 - Leave It All Behind 02:33

10 - Sleepy Town 07:19

11 - Hooray, It's Christmas Time 03:51

12 - Fallen Angel 03:52

13 - No Place To Fall 03:42

14 - The Grammy Song 01:32





Montag, 18. März 2019

Hot Pants Road Club 2012 Uhlala!


Genre: Funk
Rate: 320 kbps CBR / 44100
Time: 00:54:18
Size: 124,29 MB

Der "Hot Pants Road Club", österreichs Aushängeschild in Sachen Funk-Music, feiert 2012 sein 20-jähriges Bestehen. Er hält sich dabei aber nicht lange mit Rückblicken auf, sondern startet direkt mit einem energiegeladenen, abwechslungsreichen Funk-Rock-Opus in die nächsten zwei Dekaden...

01 - Tease 03:39

02 - Uhlala! - My Funk Guitar 04:32

03 - Don't Call Me In The Morning 03:11

04 - Keep The Fire Burnin' 04:17

05 - Hot Pants Funk 04:16

06 - Felix Baumgartner 05:56

07 - 21st Century Love 05:53

08 - In And Out Of Love 05:07

09 - Who's Got To Pay 04:52

10 - The Chase 03:45

11 - Let Me Love You 03:52

12 - Ain't No Party 04:58





Freitag, 15. März 2019

Kollegium Kalksburg 2002 A Höd Is A Schiggsoi



Genre: Wienerlied
Rate: 192 kbps CBR / 44100
Time: 00:52:19
Size: 71,81 MB

Neun ausgewählte Aventüren des irrfahrenden Odysseus (Held) werden mit allen dem Kollegium zur Verfügung stehenden Mitteln erzählt und auf die Höhe unserer Zeit hinunterdramatisiert. Fragen der Ernährung (essen & trinken), der sexuellen Über- und Unterforderung, von Ehe und Besitz, Kränkung und Rache, des Heim- und Fortkommens sowie der Aktienanlage und der Kriegsgeilheit werden in lyrischer Dialektik (einer Simmeringer Abart der Wiener Mundart) gestellt und kurz darauf in zeitgemäßer Form (Polka, Walza, Gschdanzl) beantwortet. Nur in den von Yoshie Maruoka gesprochenen verbindenden Worten kommt der Hexameter zu seinen ersessenen Rechten. Das jugendlich-wilde Klarinettenspiel Martin Zrosts altert schnell und findet – wie alles in der Welt der Musik – mit dem letzten Ton sein tragikomisches Ende. Querbratende, ränkesüchtige Göttinnen und rachedurstige, betrunkene Götter werden nicht zur Sprache gebracht ...

01 - Versuch 01:50

02 - Irrtum 05:36

03 - Zwischenmusik Eins 00:56

04 - Kalypso 09:15

05 - Am Floss 04:12

06 - Zwischenmusik Zwei 01:23

07 - Wir Heben Und Wir Senken 04:06

08 - Zwischenmusik Drei 01:47

09 - Kirke 07:35

10 - Zwischenmusik Vier 01:21

11 - Telemach 05:47

12 - So Hört Man's Jetzt Im Radio 03:15

13 - Zwischenmusik Fünf 01:04

14 - Kommen Und Gehen 04:12





Montag, 11. März 2019

Klaus Paier - Asja Valcic 2013 Silk Road



Genre: Jazz
Rate: 224 kbps VBR / 44100
Time: 00:51:19
Size: 84,13 MB

Bandoneon und Cello - von der Zusammenstellung der Instrumente her eigentlich nicht machbar, entpuppt sich aber beim Hören als atemberaubendes Klangspektakel - und das liegt an den beiden Künstlern - Klaus Paier, der mit seinem Instrument, dem Bandoneon, verschmolzen zu sein scheint, der sich auf abenteuerliche Klangwelten einlässt, teils in irrwitzigem Tempo, kongenial unterstützt von Anja Valcic am Cello - auch sie in absoluter Harmonie mit diesem schwierigen, sperrigen Instrument, das sich in immer neuen Klangvariationen präsentiert.

Insgesamt ein Hörgenuss pur - ein Ausflug in bis jetzt so nicht nicht gehörte, so noch nicht geahnte Klangwelten - zwei Individualisten und doch ein perfektes Paar. (Inge W.)

01 - Ayer 04:23

02 - Just A Day 04:39

03 - Silk Road 07:47

04 - Song Is Blue 04:29

05 - Waltz For Mama 04:59

06 - Whirlwind 04:19

07 - Night Walk 04:37

08 - Troubadour 03:38

09 - Stirring Summer Storm 03:40

10 - Celtango 04:23

11 - How Roses Are (Dedicated To Frank Marocco) 04:25





Freitag, 8. März 2019

Heli Deinboek 1996 Wiener Sondermüll



Genre: Blues
Rate: 160 kbps CBR / 44100
Time: 00:58:56
Size: 67,38 MB



01 - Relativ Negativ 05:39

02 - Tanz An Blues Mit Mir 03:56

03 - Wer Tötete Den Osterhasen 02:55

04 - Margareten Transfer 04:49

05 - Second Hand Man 03:33

06 - And're Frau'n 04:03

07 - Sympathie 03:57

08 - Fischblut X 2000 03:30

09 - Red Ned Im Schlaf 06:29

10 - Der Killa Vom Billa 04:31

11 - Petzi 03:33

12 - I Had A Breastless Mother 02:56

13 - Kleine Geschenke Erhalten Die Feindschft 02:59

14 - Du Bist Schön 01:14

15 - Pam Pam Blues 03:20

16 - Die Meier Hörfunk Spots 01:32





Montag, 4. März 2019

Mojo Blues Band 1991 Alligator Walk



Genre: Blues
Rate: 320 kbps CBR / 44100
Time: 01:03:08
Size: 144,44 MB

Diese vorliegende LP entstand im August 1989 während eines dreiwöchigen Aufenthalts der Mojo Blues Band in Chicago, zweifellos der Blues Metropole der Vereinigten Staaten. Ohne ein solches Projekt geplant zu haben, entschied sich die Band für eine spontane Aufnahmesession.

Erik Trauner, Christian Dozzler, Markus Toyfl und Dani Gugolz erlebten Chicago "live". Sie wurden zu Grillpartys im Herzen der South Side eingeladen, fanden lebende Legenden des Blues in den Hinterhöfen von Reihenhäusern und verbrachten lange Nächte in schwarzen Bluesclubs.

Die Mojo Blues Band lud Musiker wie Willie Kent, A. C. Reed, Taildragger, Big 'Mojo' Elem und Timothy Taylor zu ihren Aufnahmen in die ACME-Studios in der Southport Street ein.

In einer 16-stündigen Marathon-Aufnahme verschmolzen die verschiedenen Kulturen, Sprachen und Mentalitäten zu einem freundlichen Ganzen - alles wurde durch die gemeinsame Liebe zur Musik ermöglicht. Die Inspiration für den Titel kam von einer gigantischen Gourmetmesse namens "The Taste Of Chicago", in der lokale Restaurants präsentiert und zu dieser Zeit von der Stadt Chicago organisiert wurden.

Folglich kann diese LP als akustische Delikatesse betrachtet werden. Darüber hinaus dokumentiert diese Platte die erste Brücke zwischen Musikern von Chicago und Wien in der Geschichte des Blues. (Pia A. Bauer)

01 - Alligator Walk 03:44

02 - Talkin' Woman Blues 03:25

03 - Wintertime Is Coming 03:56

04 - Lousiana Stroll 03:20

05 - Lonesome House 03:40

06 - My Tiny Thing 03:37

07 - Strange Rumours 04:12

08 - Burnt Child 03:40

09 - Rollin' And Squeezin' (Instrumental) 03:24

10 - Black Silk 05:09

11 - Found A New Home (Take 1) 03:41

12 - Blues In The Night (Instrumental) 05:17

13 - Love You Too Much 03:48

14 - My Old 'Serenader' (Instrumental) 02:43

15 - Down In The Alley 03:50

16 - Sleepless (Instrumental) 05:42





Freitag, 1. März 2019

Harri Stojka Express 1987 Live


Genre: Jazz
Rate: 287 kbps VBR / 44100
Time: 00:55:23
Size: 106,56 MB



01 - New York 05:24

02 - Confirmation 04:44

03 - Donna Lee 03:07

04 - Amenza Ketane 03:15

05 - Bridgin' The Blues 04:13

06 - Feel Like Making Love 03:56

07 - Move 04:20

08 - What's Going On 04:29

09 - Half A Minute 04:51

10 - Freedom Jazz Dance 03:51

11 - Slide To Me 04:28

12 - Valdez In The Country 03:24

13 - Spain 05:21